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Geschichte von Jamaika

Geschichte von Jamaika

Beginnen wir mit der Geschichte von Jamaika als die Kolonialherren die Macht über Jamaika übernahmen. Vorher gibt es nur wenige und spärliche Informationen über das Leben auf Jamaika. Die Ureinwohner, Völker aus Südamerika lebten zusammen mit den Kariben, welche die Insel im 15. Jahrhundert nach und nach besiedelten. Beide Völker lebten friedlich nebeneinander, was nicht unbedingt üblich war, auf anderen Inseln vertrieben die Kariben die Ureinwohner. Als erster Europäer betrat Christopher Columbus die Insel 1494 bei seiner 2. Reise. Zu dieser Zeit lebten dort etwa 100.000 Menschen.

 

Diego Columbus ein Sohn von Christopher Columbus wurde schließlich nach jahrelangem Streit mit der Spanischen Krone zum Vizekönig aller Inseln die sein Vater entdeckte ernannt. 1509 wurde Jamaika durch  Juan Ponce de León eingenommen und bekam den Namen Santiago. Jedoch konnte sich dieser Name nie durchsetzten, auch die Spanier benutzten den Namen der Einwohner und nannten die Insel Jamaika. Innerhalb kurzer Zeit wurden die Ureinwohner stark dezimiert, innerhalb von 10 Jahren zerfiel ihre Kultur die eingeschleppten Krankheiten sorgten für den Rest. Mitte des 17. Jahrhunderts gelten die Ureinwohner für ausgestorben.

 

 

 

Ab 1517 wurden die ersten Sklaven nach Jamaika verschleppt, um die harte Arbeit auf den Feldern zu erledigen. 1611 waren es mehr Schwarze wie Europäische Einwohner. Da kein Gold oder Silber gefunden wurde zogen viele Spanier weiter nach Mexiko. Zurück blieb nur noch eine schwache Garnison. Am 10. Mai 1655 landeten Englische Truppen an der stelle des heutigen Kingston. Eine schwere Niederlage der spanischen Armada hatte zur Folge dass sie Ihre Karibikinseln nicht mehr schützten konnte. Die Verwaltung in Spanih Town ergab sich kampflos, viele flohen nach Cuba. Zweimal versuchte der letzte spanische Gouverneur Cristobal Arnaldo de Ysassi mit seinen verbliebenen Guerillatruppen einen Aufstand, 1657 und 1658, zweimal wurde er geschlagen. 1670 kam der Vertrag von Madrid zustande und Jamaika ging in den Besitz von Großbritannien offiziell über. Die Insel wurde aufgrund von den wertvollen Landwirtschaftlichen Erzeugnissen sehr wertvoll für England.

 

Außerdem stammt der Ruf der Pirateninsel aus dieser Zeit. Die Piraten überfielen unter der Duldung Englands Spanische Handelsschiffe und machten Halt auf Jamaikas damaliger Hauptstadt Port Royal. Am 7. Juni 1692 Endete das Piratenzeitalter auf Jamaika als die Stadt durch ein Erdbeben total zerstört wurde. Spanish Town wurde wieder Hauptstadt, bis 1755 Kingston die Hauptstadt wurde. Ab 1807 wurde der Sklaven Handel untersagt, das Arbeitssystem auf der Insel blieb jedoch. Erst nach einem Aufstand durch den Anführer Samuel Sharpe der in Montego Bay ausbrach wurde 1834 die Sklaverei abgeschafft. Die Unabhängigkeit von Großbritannien wurde am 6. August 1962 erreicht. Jamaika ist seitdem ein Mitglied des Commonwealth.  Das war die kleine Geschichte von Jamaika. Wir hoffen Sie sind nun ausreichend darüber informiert worden.